Hallo und willkommen im Katzengarten

Auf diesen Seiten könnt Ihr sehen, was so alles im und ausserhalb vom Katzengaten passiert. Die Erlebnisse unserer Katzen werden in kleinen Geschichten und meine Reiseerlebnisse in Berichten mit wunderschönen Fotos festgehalten.

Kunst und Handwerk gibt es natürlich auch auch im Katzengarten und darf hier nicht fehlen.

Also….. Viel Spaß beim Stöbern

Man muß sich nur zu helfen wissen

Man muss sich nur zu helfen wissen


Fröhliches aus dem Katzengarten
zu Weihnachten 2025 von Edith Reinhilde Raky

 

Minchen saß auf der großen Terrasse über dem Katzengartenteich. Die kleine Katze war früh unterwegs, die Morgensonne lachte in den winterlichen Katzengarten, doch es war kalt und der Gartenteich war zur Hälfte zugefroren.

BigMac, der große rote Goldfisch und Chef der Goldfischfamilie im Katzengartenteich streckte sein großes Fischmaul aus dem Wasser und mit einer dicken Luftblase blubbte er Minchen einen Guten Morgen zu. „Hallo Mine, wie geht es dir bei dieser Kälte?“

„Einen schönen guten Morgen auch dir, die Sonne ist herrlich und wärmt meinen Pelz.“

„Du hast gut lachen, du hast einen kuscheligen Pelzmantel an. Wir hier unten frieren. Das Wasser ist saukalt. Du siehst ja,  bald ist alles zugefroren“ wetterte der Fisch.

„Ist doch Winter. Winter ist immer kalt und heute ist Weihnachtsabend, da muss man glücklich sein!“ lachte Minchen.

„Na du hast Nerven!“ Charlotte, die kleine Goldfischdame streckte ihr Maul aus dem Wasser: „Weihnachten hin, Weihnachten her. Du hast wirklich keine Ahnung wie das hier unten ist! Im Sommer ist es toll, wenn die Sonne auf den Garten herunter brennt, dann ist der Teich erfrischend, hat die richtige Wohlfühltemperatur. Aber im Winter da ist das Wasser eisekalt und wir frieren uns die Flossen ab! Du kannst ja mal runterkommen und selbst schaun!“

„Geht doch nicht. Erstens habe ich keinen Badeanzug und zweitens kann ich nicht schwimmen. Aber wie kann ich euch helfen? Soll ich euch eine Decke ins Wasser werfen?“

Nummer Eins, Zwei, Drei und Vier, die blonden Goldfischdamen schwammen herbei und klagten: „Decke runter werfen. Unsinn! Die ist doch dann patsch naß und friert zu Eis. Wir sind schon ganz blass ums Maul. Unsere sonst so hübsch leuchtenden gelben Schuppen sind jetzt weiß geworden. Wer soll uns nun noch begehren? Wir schwimmen aus! In den sonnigen Süden, nach Mallorca oder Gran Canaria. Da soll es toll sein besonders zu dieser Jahreszeit.“

Mittlerweile versammelten sich auch die roten Goldfische der Familie und ließen ihrem Unmut freien Lauf. „Meutern sollten wir und in den Hungerstreik schwimmen.“ Dabei schwappten kalte Wassertropfen auf Minchens Pfoten.

„Oh, oh, oh weia, seid ihr denn in der Fischgewerkschaft?“ lachte sie. „Aber echt, das ist ja wirklich eisig. Ich dreh mal ne Runde durch den Garten, vielleicht fällt mir was dabei ein.“ Minchen schüttelte noch einmal die Wassertropfen aus ihrem Fell und verschwand.

„Dumme Katze“ blubbte Nummer Vier, ich hätte auch gern einen Mantel, aus Neopren vielleicht“ und schwamm zurück unter die Holzterrasse, die ein wenig Schutz vor der Kälte bot.

Nach einer Weile kam Mine freudestrahlend zurück. „Ich habs!“ rief sie. „Ich hab die Idee! Meine Mitbewohner haben so ein komisches Gerät mit einer Spirale vorn, einer langen Strippe und einem Stecker dran. Das nennen die Tauchsieder. Den stecken sie immer in einen Topf mit kaltem Wasser und wenn das Wasser dann heiß ist und dampft, kochen sie ihren Tee damit.“

„Boa“ blubbte BicMac, ist ja irre! Dann müssten wir damit doch eigentlich auch unseren Teich warm kriegen, nicht kochend, eben nur warm. Fischwarm.“

„Au wär das toll! Kannst du das Teil mal holen?“ fragte Nummer Vier.

„Klar, mach ich.“

Minchen eilte sofort ins Haus, holte den Tauchsieder und lief zurück zum Teich. Sie hielt den Tauchsieder hinein, steckte den Stecker des Kabels in die Steckdose und wartete.

Nach einer Weile tanzten die Fische um den Tauchsieder herum, sangen blubbernd fröhliche Fischweihnachtslieder und klatschten sich vor Freude mit den Flossen ab. In einem gewissen Abstand natürlich wegen des Grilleffektes, meinte BicMac und lachte.

„Jetzt können auch wir Weihnachten feiern, hast du nicht Lust, zu uns in den Teich zu kommen und mit uns zu feiern?“ fragte er.

„Eher nicht, aber danke für die Einladung“ meinte Minchen und strahlte voller Stolz über ihre Heldentat. „Ich feiere lieber mit meinen Mitbewohnern im Haus. Da ists auch schön warm und vielleicht gibt es ja auch Geschenke“.

„Aber Minchen ….“ blubbte BicMac noch aus dem Wasser“ vergiss bitte um Neptuns Willen nicht, den Stecker nachher wieder rauszuziehen sonst …..“

„Klar doch, natürlich denk ich dran, bis nachher!“ lachte Minchen.

Ein frohes Weihnachtsfest

und ein glückliches und gesundes Neues Jahr

wünscht der Katzengarten

 

Mallorca 2025

Und wieder einmal Mallorca,

Am 4.2.2025 ging es los – ab nach Köln zum Flughafen, rein in die Maschine der Ryanair und auf nach Palma. Diesmal waren wir Sportskanonen Angelika, Rosi und ich unterwegs. Das Hotel – es war das Grupotel Taurus an der Playa de Palma war super ausgewählt.

4 Sterne doch das Essen hatten mindestens 10 verdient. Ein tolles Buffet zum Frühstück – konnte man gar nicht alles probieren – geschweige denn essen, so viel stand dort zu Verfügung. Beim Abendessen genause. Einfach nur toll.

Unseren ersten Tag haben wir uns aufgemacht nach Alcudia. Mit dem  Bus in den Norden der Insel. Ganz nett das Städtchen, doch alles war geschlossen, die Läden, die Restaurants eben alles. Keine Ahnung ob es an der Tageszeit lag ( Mittagspause) oder an der Jahreszeit. Keine Touristen – was natürlich auch ganz positiv war. Wir haben uns dann zu Fuss auf den Weg nach Port d’Alcudia gemacht. Ein schöner Spaziergang im Sonnenschein und dort am Hafen haben wir das Meer, die Sonne und den Cafe con leche genossen. Am späten Nachmittag ging es wieder zurück nach Palma und zurück ins Hotel, wo das leckere Abendessen schon auf uns wartete und auch die katzen, die vor dem Hotel wohnen und dort verpflegt werden. Wunderschöne liebenswerte Gesellen.

Der zweite Tag begann mit Fieren. Aus dem kalten Norden müssen wir uns wohl einen Infekt mitgebracht haben. Nase lief, Husten und Frösteln. Rosi mußte gar das Hotelbett hüten und Angelika und ich wir haben uns auf gemacht nach Palma.

Eigentlich hatten wir drei ja beabsichtigt, Palma mal so richtig touristisch aufzumischen – aber leider hat es weder richtig noch überhaupt geklappt.

Angelika und ich  haben geshoppt – was sich natürlich immer lohnt in Palma. Am liebsten hätten wir alle Tücher, Taschen und sonstwas aufgekauft – aber wir mußten uns ja auf das Handgepäck für den Rückflug beschränken. Trotzdem für ein paar Tücher und etwas Schmuck war Platz in unseren Rucksäcken.

Es war ein schöner Trip, auch wenn wir etwas schwächelten. Die Sonne lachte , tagsüber bei 12 -14 Grad, doch morgens und abends bei nur 6 Grad war es schon recht kalt.

Eines muß noch berichtet werden. Die Klimaanlage im Hotel setzte uns Schnupfnasen ziemlich zu. Wir empfanden es recht kalt und bei unserer Abreise haben wir das auch beanstandet. An der Rezeption wies man uns uns ganz lieb darauf hin, daß wir uns direkt hätten melden sollen, Abhilfe wäre auf der Stelle gekommen. Als kleine Entschädigung für unseren Schnupfen wurde uns die Rechnung für die Getränke beim Essen erlassen.  Eine tolle Geste, mussten wir zugeben!

Das war gewiß nicht unser letzter Trip nach Mallorca und das Hotel werden wir auch bestimmt wieder buchen.

Jetzt kurieren wir erst mal unsere kleinen Wehwehchen aus und dann geht wieder ab …….ab in den sonnigen Südem

 

Weihnachten 2024

Die Wunschzettelaktion

Heiteres und Beschauliches

aus dem Katzengarten

zu Weihnachten 2024

von Edith Reinhilde Raky

Die Wunschzettelaktion

Kater Siegfried saß am Schreibtisch seines Wolken-detektivbüros und dachte nach. Ja, es gab immer und überall Bedarf für ein Detektivbüro, selbst hier oben bei den Engeln in Engelhausen. Man sollte es nicht für möglich halten, denn Engel werden immer für liebenswert, sanftmütig und unfehlbar, eben engelhaft gehalten. Doch auch sie sind nur Engel und haben ihre kleinen und großen Eigenarten und Problemchen. Es verschwindet schon mal etwas, eine Brille oder ein Wolkentaschentuch. Auch die eine oder andere nicht gerade englehafte Reaktion kann es geben hier oben. Gerade neulich gab es einen Fall, bei dem ein recht unkontrollierter Flügelschlag für Aufregung sorgte, nachdem ein Engel sich in seiner Engelehre gekränkt fühlte. Siegfried konnte dank seiner ausserordentlichen Katzen-diplomatie die Angelegenheit rasch zur beiderseitigen Zufriedenheit klären.
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Guten Tag, ich bin Minchen

Guten Tag, ich bin Minchen. Eigentlich Wilhelmine aber meine Mitbewohner nennen mich Mine oder Minchen.

Ich bin neu hier im Katzengarten. Auf meiner Wanderschaft hat mich der Wind hierher geweht. Und er tat wohl dabei.

Der Katzengarten ist einfach herrlich. Wirklich. Er ist riesengroß und bietet alles, was man als Katze so braucht. Hier gibt es tolle Verstecke und Mäuse ohne Ende, die laufen mir quasi vor der Nase herum. Und meine Mitbewohner, oh… das sind super nette Leute. Die haben mir auf ihrer Terrasse zwei hübsche Apartments eingerichtt, mit Kuscheldecken für die Ruhepausen während meiner Nachtschicht. Es ist nämlich so, tagsüber arbeite ich im Homeoffice in der Küche und abends gehe ich auf Nachtschicht. Hab eben ein geregeltes Katzenleben und somit eine  ausgewogene Worklifebalance, denn auch das Futter im Homeoffice ist hervorragend und reichlich.

Also, wenn es so bleibt, ist meine Zukunft im Katzengarten gesichert und ich bleibe natürlich. Ist doch klar! Dann werdet ihr noch öfter von mir hören

Ostern in Gefahr

Ostern in Gefahr

ein Fall für Schleich & Maunz –

Franz-Ferdinand Hase öffnete die Tür zum Detektivbureau Schleich & Maunz. „Guten Tag! Haben Sie einen Moment Zeit für mich?“
Linda, die Sekretärin schaute in ihren Terminkalender.„Haben Sie einen Termin?“
„Leider nicht, aber es ist dringend!“
„Einen Moment bitte, ich schaue, ob einer unserer Mitarbeiter frei ist.“
Siegfried saß hinter seinem Schreibtisch und machte sich gerade genüßlich an einem Cat-Burger zu schaffen.
Für heute war’s das erst mal, dachte er, jetzt lasse ich es mir gut gehen und mache gleich noch einen Zug durch die Gemeinde.
Mal schaun, was die anderen so treiben.
Linda öffnete die Tür zu Siegfrieds Bureau einen Spalt breit und steckte ihren Kopf hinein. „Ich weiß, du bist gerade mit einem wichtigen Fall beschäftigt, aber kannst du vielleicht noch einen Termin einschieben? Es scheint dringend zu sein.“
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Pumuckel und die verlorenen Weihnachtsnüsse : Eine fröhliche Weihnachtsgeschichte

Pumuckel, das kleine Eichhörnchen huschte durch den verschneiten Katzengarten.

Es war kalt und Pumuckel mußte sich beeilen, denn es war Weihnachtsabend und er hatte seine Geschenke noch nicht alle wiedergefunden. Im Herbst hatte er wunderschöne dicke Walnüsse gesammelt. Am liebsten hätte er sie alle sofort geknackt und verspeist aber er wußte, das Weihnachtsfest stand vor der Tür, das Fest der Liebe und Geschenke und Walnüsse für die Familie waren wahrlich tolle Geschenke. Er hatte die Nüsse gewienert und poliert, daß sie nur so glänzten und sicher im Katzengarten versteckt.

Aber wo?

Pumuckel kletterte die dicke Buche hinauf. Er wusste, in irgendeinem Astloch hatte er die Nüsse versteckt. So gut, dass kein Vogel sie finden konnte, aber auch so gut, daß er selbst sie nicht finden konnte. Verflixt, dachte er, ich hab vier Nüsse versteckt. Vier! Eine für Mama, eine für Papa, eine für meine Schwester und eine für mich. Aber wooooo?

Langsam begann sein Magen zu knurren und bei dem Gedanken an seine leckere Nuss lief ihm das Wasser im Mäulchen zusammen. Er setzte sich auf einen kleinen Ast, auf dem noch ein Paar nasse Blätter festgeklebt waren, zog seine Stirn in Falten und kratze sich hinter den Ohren. Was mach ich nur, was mach ich nur, dachte er. Flink und behände kletterte er den Baum kopfüber hinunter und sprang in einen Haufen zusammengefegtes Laub.

> Hey, bist du verrückt? Was fällt dir ein? < brummte Igor der Igel. > Ich wäre jetzt beinahe gerade eingeschlafen, du hast mir den Wintereinschlaf verdorben. >

> Ach, ’schuldigung. Tut mir echt leid! Wollte ich bestimmt nicht. Wirklich! Aber ich bin ziemlich in Eile und ehrlich gesagt auch fertig mit meinen Nerven. <

> Wie das? <

> Weisst du, meine Weihnachtsgeschenke sind weg. Was mache ich bloß. Gleich ist Bescherung und ich steh da und hab NIX. <

> Wie, NIX? Hast du denn nichts besorgt? Wir Igel machen schon lange vor Weihnachten unsere große Bescherung. Im Herbst, vor dem großen Einschlafen. <

> Ach Igor, ich hatte doch auch was besorgt. Nüsse, dicke fette leckere Walnüsse. <

> Und? <

> Die sind WEG. <

> Wie, WEG? Gestohlen? <

> Ich glaub nicht, Ich hab nur vergessen, wo ich sie versteckt habe. Ich meine, in einem Astloch sind sie, irgendwo im Baum. Aber wo? Hast du gesehen, wie viel Äste der Baum hat? <

> Du hast vergessen, wo du sie versteckt hast? Wie alt bist du? < kicherte Igor.

> Ach, ehrlich, du bist gemein! Ich finde sie einfach nicht. Kannst du mir nicht suchen helfen? <

> Wie stellst du dir das vor? Soll ich etwa mit dir auf den Baum klettern. <

> Hm, ich vermute, das geht so nicht. Aber was soll ich machen? <

> Kann es sein, daß die Nüsse runter gefallen sind ? < fragte Igor.

> Hmmmm, < Pumuckel zog seine Stirn in Falten. > Das wäre eine Möglichkeit. Kannst du, ich meine könntest du vielleicht mal in deinem Laubhaufen nachschauen. <

> Wenns sein muss…< Igor drehte sich um und krabbelte in seinen Laubhaufen. Das nasse Laub wirbelte nur so durch die Luft. Pumuckel mußte dreimal niesen, aber er war glücklich, daß der Igel ihm half.

Es dauerte eine Weile und Igor steckte seine Nase aus dem Haufen. In der Pfote hielt er eine dicke Walnuss.

> Bohhhh ist ja toll, rief Pumuckel. Sind die anderen auch da? <

Igor krabbelte zurück und brachte noch eine Nuss und dann noch eine.

> Mehr sind da nicht. Tut mir leid .<

Hmmm, drei Nüsse. Pumuckel schaute traurig auf die Nüsse. Drei Stück, das wären dann die Geschenke für die Familie und meine ist weg. Schade. Pumuckel schaute auf die drei Nüsse, die er in den Pfoten hielt.

> Na ja wenigstens die Weihnachtsgeschenke. <

Igor klopfte ihm tröstend auf die Schulter.

> Besser als NIX , aber warte, ich schau nochmal nach. < Wieder krabbelte er in den Laubhaufen und buddelte und buddelte. Und endlich! Da war sie die vierte Nuss. Igor strahlte und hielt sie Pumuckel stolz entgegen.

Pumuckel bedankte sich.

> Herzlichen Dank lieber Igor, du hast mich gerettet. < Er nahm die Nüsse und ging. Doch dann drehte er sich um, gab dem Igel einen dicken Kuss auf die Nase und hielt ihm die schönste Walnuss entgegen. > Für dich lieber Igor, noch mal einen Leckerbissen vor dem Schlafengehen. Laß es dir schmecken und schlaf jetzt gut. <

Und fröhlich hüpfte Pumuckel davon durch den verschneiten Katzengarten.

 

Barcelona im Januar 2023

Barcelona im Januar 2023

Corona ist vorbei! Endlich ! 3 Jahre waren wir eingesperrt und jetzt geht es wieder los. Wie sehr habe ich die Reisen vermißt!

Am 17.Januar haben wir unsere Rucksäcke gepackt und eingecheckt. Wir, meine Freundin Rosi und ich. Diesmal ging es mit der Vueling Air (kannte ich bisher noch gar nicht) nach Barcelona. Vueling ist zu empfehlen. Pünktlich, preiswert, gut.

Barcelona ist eine tolle Stadt, war bisher schon zweimal dort, aber es ist immer wieder eine Reise wert.

Das Hotel war spitze, muß ich sagen. Hotel Lleo direkt an der Rambla. Hab selten solch nettes Personal an der Rezeption gesehen.

Leider war unser Trip nach Barcelona nur sehr kurz. Wir hatten gerade mal eineinhalb Tage um die Stadt zu erkunden und zu allem Übel war auch noch Schlussverkauf in Barcelona. Das hieß natürlich shoppen, shoppen, sightseein bis die Füsse qualmten. Den Hafen haben wir erkundet, Möwen gefüttert, beziehungsweise beim Füttern zugeschaut. Am Strand sind wir spaziert und durch die Altstadt – das Barri-Gotic mit seinen schmalen Gassen, tollen Geschäften, Museen und …und ….und haben wir durchforstet. Gefühlte 500 km haben wir abgemacht, aber es war herrlich. Leider war es ziemlich kalt, morgens 5 Grad und am Nachmittag gerade mal 10 Grad. Doch die Sonne hat gelacht und wir waren guter Dinge. Aber, was will man schon in eineinhalb Tagen von solch einer großen Stadt sehen? Das heißt, wir müssen wiederkommen. Das nächste mal etwas länger. Bestimmt!

Kleiner Siegfried du fehlst uns

Jetzt bist du schon 2 Wochen im Katzenhimmel auf Wolke Sieben. Sicher hast du mit deinen Freunden bereits ordentlich Wiedersehen gefeiert. Hier unten ist es kalt und leer. Der Katzengarten ohne euch ist eben nicht mehr der Katzengarten. Und wer weiß, ob es noch weitere schöne Geschichten aus dem Katzengarten gibt. Eure Erlebnisse auf Wolke Sieben bekomme ich ja nicht mit, kann also nicht darüber berichten. Hat Christophe Bouchet dort oben schon tolle Bilder von euch gemalt und  hat er all die Wolken um euch herum bunt angemalt? Bestimmt. Und bestimmt geht es lustig zu bei euch dort oben auf Wolke Sieben. Hier unter schauen wir traurig nach oben. Hinauf zu euch auf eurer Wolke und sind einfach nur traurig. Unheimlich traurig. Wir vermissen euch.

Unser Siegfried ist gegangen

Am 24.1.2022 ist unser Kater Siegfried in den Katzenhimmel gegangen.

Vor 17 Jahren stand er vor unserer Tür und blieb. Siegfried war ein liebenswerter Geselle, kam mit all seinen Freunden wunderbar aus und hat seine blinde Schwester stets begleitet und beschützt. Siegfried war kein Mäusejäger, nein, er hat den einen oder anderen Maulwurf angeschleppt,  Er konnte stundenlang vor einem Maulwurfshügel sitzten, mit seiner Pfote angeln und manchmal hat es geklappt, aber er hat ihnen nie ein Haar gekrümmt. Siegfried war ein wunderbarer Kater. Der Katzengarten ist leer ohne ihn und wir werden ihn unglaublich vermissen.

Solong mein kleiner Kater, flieg auf Wolke 7 zu deinen Freunden. Pluto, Püppi, Linda und all die anderen warten auf dich.

Wir werden dich nie vergessen und dich stets in unserem Herzen bewahren. Adieu mein Schatz

Weihnachten 2021

Der Katzengarten wünscht allen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein Gückliches und vor allem Coronafreies Neues Jahr.

Leider feiern wir diesjahr ohne unsere Puppi und unseren Pluto, doch wir denken ganz fest an die beiden, denn in Gedanken sind sie immer bei uns.

Kater Siegfried und Edith Reinhilde Raky haben hier ihre diesjährige Weihnachtsgeschichte für euch:

 

Hasenweihnacht im Katzengarten

Harald Hase hoppelte durch den verschneiten Katzengarten. Er hatte es eilig und nach jedem Schritt schüttelte es seine Pfote. Iiii, der verflixte Schnee, alles nass und kalt. Harald war nicht unbedingt bester Laune. So viel war noch zu erledigen. Schließlich war es Weihnachtsabend und auch für Hasen mußte die entsprechende Weihnachtsstimmung hergerichtet und das Weihnachtsmenu auf den Tisch gebracht werden. Der Korb, den er auf seinem Rücken trug war sehr schwer und die Gurte schnitten in sein Fell. Nur kurz noch ein Haken über den Teich und dann bin ich zu Haus, dachte Harald. Aber – er hatte sich mal wieder verschätzt. Der Haken war zu kurz und der Teich noch nicht ganz zugefroren. Das war es dann wohl mit den Weihnachtsgeschenken. 
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