Faro im Juli 2019
eigentlich wollten wir zu zweit nach Faro fliegen, eine Freundin und ich.
Wir haben uns auf den Atlantik gefreut und auf die Algarve.
Doch leider kam es anders, die Mutter der Freundin wurde krank und so flog ich allein.
Und das war – im nachhinein gesehen keine so gute Idee.
Faro ist nicht unbedingt für den Alleinreisenden geeignet, der gerne durch große und kleine Städte schlendert, hier und da einen Cappuccino nimmt und sich mit Köstlichkeiten des Landes verwöhnen läßt. Köstlichkeiten gibt es genug, wunderhübsche kleine Lokale aus denen herrlicher Fisch – oder Fleischgeruch strömt. Doch allein das zu genießen war für mich nicht unbedingt erquickend.
Für Strandwanderer ist Faro mit seinen vorgelagerten Inseln ein wahrer Genuss, Fauna und Flora wirklich wunderbar. Auch Sonnenanbeter kommen auf ihre Kosten. Herrlich Strände und nicht überlaufen. Die Fähren zu den vorgelagerten Inseln fahren reglmäßig, die Überfahrt zur Insel Farol dauert ca 45 Minuten. Zur Praia de Faro fährt der Flughafenbus. Überall werden Inselrundfahrten angeboten, die für den Naturfreund wirklich ein absolutes Muß sind.
Für mich war das Highlight ein Storchenpaar, das gegenüber von meinem Hotel auf einem Kirchturm genistet und sich fröhlich klappernd um seine Kinder gekümmert hat.






