Manchester….
Und los geht’s wieder…….
diesmal ist Manchester an der Reihe. Am Flughafen werden wir von Bonnie erwartet. Bonnie ist die Tochter meiner Freundin Jane und unsere Gastgeberin in Manchester.
Manchester ist die zweitwichtigste Stadt in England, liegt im Nord-Western der Insel und hat um die 500.000 Einwohner. Manchester spielte eine Schlüsselrolle während der Zeit der industriellen Revolution. Die zahlreichen Bäche, die in den Pennies nördlich und östlich der Stadt entsprangen, waren ideal für die Errichtung von Baumwollspinnereien, die durch Wasserkraft angetrieben wurden. Die Stadt profitierte außerdem von der Nähe zum Hafen in Liverpool.
Die Zeiten änderten sich und die Zeit der Spinnereien war vorbei.
Nach dem zweiten Weltkrieg übernahm Manchester eine wichtige Rolle in der Informatik. Einer der Väter der modernen Computer Alan Turing lehrte an der Mancherster Universität.
Zur Zeit erhält Manchester Aufschwung durch Funk und Fernsehen. Die BBC hat neben London und Bristel hier einen wichtigen Standort.
Das Stadtbild hat sich durch eine große Explosion einer 1500 kg schweren IRA Bombe im Jahre 1996 geändert. Die Bombe explodierte nahe dem größten Einkaufszentrum. Es wurden hierbei 206 Personen verletzt. Gott sei Dank gab es keine Toten. Nach dieser Zerstörung wurde die Umgebung völlig renoviert und Manchester bekam ein neues Einkaufs-Gesicht.
Manchester bietet viele Möglichkeiten fürs Shoppen, Theater gehen, Musicals und Pubs – alles was das Herz begehrt.
Eine schöne, moderne Stadt, die es verdient hat, mehr als 3 Tage hier zu verweilen (leider hatten wir nur 3 Tage).
Ein Abstecher nach Liverpool…..
mit dem Bus ab Mancherster für 7 Pfund hin-und zurück. Super. Doch auch hier muß ich sagen, Liverpool ist zu schön, zu groß für nur einen Tag. Es gibt auch hier so viel zu sehen. Der Hafen ist wunderschön hergerichtet und lohnt einen Besuch..
Und dann ein Tag in den Peaks – zum Sunday-Lunch. Wunderschön und lecker……
Ich muß schon sagen, die Gastfreundschaft und die Freundlichkeit der Leute sind ein Genuß. Man sollte sich einmal richtig Zeit nehmen und eine Weile den Norden der Insel erkunden, Land und Leute mal so richtig kennen lernen. Es gibt so viel zu sehen…… Die Landschaft ist einfach herrlich.
Und eines ist auch klar: Das Gezeter über die Englische Küche ist völliger Blödsin. Es gibt so viel Leckeres hier! Nicht nur die Pies… Und erst der Käse…….Hmmmmmm, ein absoluter Genuß!!!
Klar doch, daß ich wieder komme…….see you …….