Archiv der Kategorie ‘Reiseberichte‘

 
 

Manchester….

Und los geht’s wieder…….

diesmal ist Manchester an der Reihe. Am Flughafen werden wir von Bonnie erwartet. Bonnie ist die Tochter meiner Freundin Jane und unsere Gastgeberin in Manchester.

Manchester ist die zweitwichtigste Stadt in England, liegt im Nord-Western der Insel und hat um die 500.000 Einwohner. Manchester spielte eine Schlüsselrolle während der Zeit der industriellen Revolution. Die zahlreichen Bäche, die in den Pennies nördlich und östlich der Stadt entsprangen, waren ideal für die Errichtung von Baumwollspinnereien, die durch Wasserkraft angetrieben wurden. Die Stadt profitierte außerdem von der Nähe zum Hafen in Liverpool.
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Rhein-Kreis-Neuss

Diesmal hat catpress einen besonderen Reisebericht für euch. Einen Bericht aus der Heimat. Man muß nicht immer in ferne Länder ziehen, um Schönes zu sehen – das gibt es auch hier.

Am 11.11.2012 veranstaltete CareMigration eine Tour durch den Rheinkreis Neuss. Eine bunte Schar wißbegieriger Damen und Herren aus aller Herren Länder macht sich auf, um die Besonderheiten des Rheinkreises kennen zu lernen – und davon gibt es hier eine Menge. Despina von CareMigration hatte alles wunderbar vorbereitet und so wartete der Bus um 9:00 in Neuss auf uns.

Die Tour ging quer durch den Rheinkreis Neuss und begann im Neusser Hafengebiet und weiter in das mittelalterliche Zons am Rhein. http://de.wikipedia.org/wiki/Zons. Eine kleine Stadtbesichtigung, ein Spaziergang entlang der alten Stadtmauer, ein paar Fotos und weiter ging die Busfahrt richtung Garzweiler einem Ortsteil von Jüchen, der dem Tagebau 1984 weichen mußte und umgesiedelt wurde. Hier ist eines der größten Braunkohle-Tagebau-Gebiete. Wir bestaunten das riesige Loch, indem die Kohle abgebaut wird und die gigantischen Bagger. http://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Garzweiler

Weiter ging die Tour zum Schoß Dyck. http://www.stiftung-schloss-dyck.de/ Hier erwartete uns nicht nur eine grandiose Schloßbesichtigung und ein Mittagessen sondern auch die Politik gesellte sich zu uns. Der Landrat hatte seine „rechte Hand“ Herrn Steinmetz geschickt, der uns freunlich begrüßte und uns noch einen schönen Tag wünschte. Schloss Dyck ist wirklich einen Besuch wert, wie alles, was man uns an diesem Tag zeigte und liebevoll erklärte.Gerade auf dem Tuppenhof war es unglaublich interessant und selbst wir Einheimischen durften noch ein wenig über unsere deutsche Sprache und deren Eigenheiten erfahren. http://www.tuppenhof.de/index_sub.php

Der Tag klang aus mit einem Besuch der Skihalle in Neuss Grefrath.

Ein gelungener Ausflug , wahrlich und Dank an Despina, die alles so wunderschön vorbereitet hat. An alles hat sie gedacht, sogar daß der 11.11. um 11:11 Uhr eine besondere Bedeutung für die Jäcken im Rheinland hat und die Karnevalssession beginnt, und auch daß der 11.11. das Martinsfest mit Laternen-Umzügen und Liedern gefeiert wird.

Dank auch an die netten Damen, die Informationen über die Stationen unserer Tour gegeben, an Petra, die die Busfahrt mit leckerem Bierchen aus der Boltenbrauerei in Korschenbroich verschönt hat und nicht zu vergessen sind die wahnsinnig leckeren mitgebrachten gefüllten Weinblätter.

Bologna, die Rote, die Fette

wieder einmal in Italien unterwegs. Diesmal ging die Reise nach Bologna. Ab Köln mit der Germanwings zu einem Superpreis.

Bologna ist eine tolle Stadt, dort gibts wahrscheinlich mehr Studenten als Einwohner, doch im August ist es ruhig. Sehr ruhig und sehr heiß. Bei 36° ist man wirklich froh, daß man die Stadt – bzw. die Altstadt – unter den Arkaden durchwandern kann.
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Und schon wieder Rom im Januar 2012

Irgendwann schaffe ich mir eine Wohnung in Rom an. Auf die Dauer wird das billiger.

Diesmal waren Jane und Edith unterwegs und haben die Stadt genossen. Die Stadt muß man einfach genießen. Es gibt so viel zu sehen…..
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Yorkshirepudding

Yorkshire Pudding…..

Im Mai 2012 stand Yorkshire auf dem Reise-Programm.

Diesmal packten Jane und Edith ihre Sachen in den kleinen Fiat Punto und ab ging die Fahrt in Richtung Flughafen Weeze und weiter mit der Ryanair nach Yorkshire. Leeds, besser gesagt.
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Florenz im Oktober 2011

Florenz – Bella Italia

Im Oktober 2011 waren die beiden Düsseldorf, Edi und Edith mal wieder in Italien unterwegs. Diesmal ging die Reise nach Florenz, ja in das sagenumwogene Florenz.

Bewappnet mit Reiseführer und Geschichtsbuch über  die Medici und Palazzo Pitti – ( schließlich war Anna Maria de Medici mit unserem Düsseldorfer Jan Wellem  verheiratet und hat nach seinem Tod all die schönen Kunstwerke aus Düsseldorf nach Florenz verbracht!)  –  wurde die Stadt am Arno bei strahlendem Sonnenschein erkundet.
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Prag… Prag…

Prag, Prag…

wie oft wollte ich mir diese Stadt schon anschauen. Und diesmal hat es endlich geklappt. Ich habe einen Flug gebucht – und ab ging es in die „Goldene Stadt“

Meine Freundin hatte mir den Stadtteil Smichov als Ausgangspunkt für meine Erkundungen empfohlen. Sie kennt sich aus, sie ist aus Prag. Und sie hatte Recht. Smichov, ein schönes Viertel, ist super gelegen. Man kommt vom Flughafen leicht hin, einfach den Bus Linie 100, dann die U-Bahn B bis Andel – und man ist da.
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Rom.. Tipps für die Anreise

  • Roma … Allgemeine Infos, die die Anreise erleichtern
  • für die Fahrt vom Flughafen in die Stadt………….
  • für den öffentlichen Nahverkehr
  • für den kleinen Hunger zwischendurch
  • Hotelinfos
  •  
  • herzlich Willkommen. in belissima Roma
  • Vom Flughafengebäude über die Strasse – schräg gegenüber rechts ist der Eingang zum Bahnhof. „treno/train“ (sieht aus wie eine Raupe) da gehst du rein und kommst dann in die Eingangshalle des Bahanhofs, Hier sind mehrere Schalter, an denen man Tickets für den Zug nach Rom kaufen kann. Meist sind lange Schlangen davor. Der einfachste Weg ist zur „Tabacchi“, dem Zigarettenladen. (direkt rechts) Hier gibst die Tickets: a) für den „Leonardo-Express“ der kostet ( voriges Jahr) 12 Euro pro Fahrt direkt durch zum Haupt-Bahnhof Termini Der Leonardo-Express hält auf dem rechten Bahnsteig aber man kann auch den REGIO nehmen:b) der Regionalzug „FM1“ (fährt nach ORTE) Der kostet nur 8,00 Euro, ist genauso schnell – und führt euch in die Stadt, zur U-Bahn, zum Bus Der Regionalzug hält auf dem linken BahnsteigVorsicht: Vor der Abfahrt die tickets in den kleinen gelben Kästen auf dem Bahnsteig entwerten!!Wenn man mit der „FM1“ fährt und das Hotel liegt in der Nähe des Vatikans:

    Umsteigen in Trastevere = 7. Haltestelle… ( 1. Parco Leonardo, 2. Fiera die Roma, 3.Porta Galeria, 4.Muratella, 5.Magliana, 6. Villa Bonelli, 7. Trastevere) und in die

    FR3“ (grüne Linie auf dem Plan) sie fährt nach Viterbo

    Aussteigen S. Pietro, ( das ist die 2. Haltestelle. Die 1. ist Quattro Venti) aus dem Bahnshof raus und dann links die Strasse runtergehen (es geht etwas bergab) bis zur Kreuzung, dann rechts bis zur nächsten Kreuzung und links rüber, da ist dann auch schon der Petersplatz.

    Der Plan zeigt die Haltestellen der FR1 und die Metrostaitonen an


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Rom – Kater Siegfried’s Reisebericht

Roma, Roma Roma

was man wissen sollte..

Wie heißt es doch so schön, Wand’rer kommst du nach Rom…….


dann landest du erst mal auf dem Flughafen Fiumicino.

Von dort aus führt dich der Weg mit der S-Bahn ins Zentrum. S-Bahn ist besser als Leonardo-Express weils den Geldbeutel schont.

Steig zum Beispiel aus in Trastevere und fahr mit der Straßenbahn in die City. Die Linie 8 bringt dich direkt zum Torre Argentino und da mußt du unbedingt hin.

Hier im Torre Argentina wohnen meine Kollegen – die Katzen von Rom. Auf diesem wunderschönen antiken Feld werden die heimatlosen Katzen Roms von netten Menschen aufgenommen, ärztlich versorgt, gehegt und gepflegt und für Adoptionen in die ganze weite Welt vorbereitet. Wer nicht wegen seiner Schönheit vom Fleck weg adoptiert wird, bleibt hier im Torre Argentina, genießt sein Katzenleben und begrüßt die vielen Besucher mit einem freundlichen miau… Ein Besuch lohnt in jedem Falle, denn die netten Menschen und liebeswerten Katzen dort freuen sich über jeden Cent, den du für die Miezekatzen hoffentlich dort läßt. Jeder Cent ist willkommen und wird dringend gebraucht! Also, greift tief in eure Taschen…..

Nachdem du meine Kollegen begrüßt hast, empfehle ich erstmal einen leckeren Cappuccino zu trinken. Den nimmst du in einer Bar und natürlich – wie es sich für einen „echten Italiener“ gehört im Stehen an der Theke. Der kostet so um einen Euro, schmeckt gigantisch und muß einfach sein!

Es gibt so viel zu sehen hier in Rom, die meisten Informationen hast du dir sicher schon aus allen möglichen Reiseführern geholt, deshalb bekommst du von mir nur ein paar Tipps – ich geb einfach weiter, was ich gelernt habe, was mir aufgefallen ist und was ich ganz ganz toll fand.

Da ist zum Beispiel das Schlüsselloch auf dem Aventino – ist nicht in jedem Reiseführer zu finden. Der Aventino ist übrigens einer der sieben Hügel Roms. Es ist einfach super dort oben, ein schöner Park mit Orangenbäumen und ganz vielen kleinen Papageien drauf und eine tolle Aussicht auf die ewige Stadt. Und dann das Schlüsselloch! Super! Du schaust direkt auf den Petersdom. Es ist oben auf dem Aventino im Tor eines Palazzos neben der philosophischen Fakultät. Wem der Palazzo mit dem großen Tor und dem besagten Schlüsselloch gehört, weiß ich nicht, aber schau durch und du bist begeistert. Die Türe mit dem Schlüsselloch findes du in jedem Falle ganz leicht, es stehen immer unzählige Mensche davor, die artig schlange stehen, um hindurch schauen zu können.

 

 

Das Schlüsselloch von Rom

 

Rom läßt sich am besten zu Fuß – eben auf den Pfoten erkunden.
Doch manchmal – wenn es zu viel wird und die Tatzen qualmen, ist es ratsam den Bus, die Straßen- oder U-Bahn zunehmen. Die Fahrkarten gibt es in der ‚Tabacchi ‚ (einfache Fahrt / 90 Minuten 1,00 Euro / Tageskarte 4,00 Euro) oder in der U-Bahnstation am Automaten. )

Alles über den öffentlichen Nahverkehr in Rom und viele nützlichen Tips findes du auf der Seite www.roma-antiqua.de

Und wenn der Magen knurrt – ab in die Bar. In fast jeder Bar gibt es leckere Panini ob freddo oder caldo /kalt oder warm zu einem guten Preis. Dazu einen Cappuccino im Stehen an der Theke. Das tut richtig gut! Und eines ist auch klar, essen geht man am besten nicht unbedingt da, wo die ganzen Touristen hingehen, also nicht direkt vor dem Petersdom. Lieber ein bißchen abseits, es gibt hübsche kleine Lokale, besonders in den einzelnen Vierteln.

Überhaupt die Viertel…..

Es lohnt sich, mal abseits vom Trubel spazieren zu gehen oder mal mit dem Bus durch die Gegend zu fahren. Zum Beispiel mit der Straßenbahn von der Piazza del Risorgimento zum Lateranspalast. Da fährt man quer durch die Stadt, am Kolosseum vobei, an den Thermen des Caracalle, am Vittoreale… – eine Stadtrundfahrt für einen Euro. Einfach toll!

Es gibt so viel zu entdecken! Und das ist doch das eigentliche Rom……

Noch ein Gehiemtipp fürs Essen. Auf der Via Barletta gleich hinter dem U-Bahnhof Ottaviano und der Via Famagosta auf der linken Seite ist eine kleine Bäckerei im Keller des Hauses. Geh der Nase nach, dem Duft entgegen…Hmm.. Die Bäckerei hat bis 24 Uhr geöffnet und hier gibt es die leckersten Köstlichkeiten, die eine Bäckerei nur bieten kann, Kuchen, Teilchen und Panini, Tramezzini, kleine Pizze……..ein Traum und der Preis – einfach unschlagbar! Mußt du ausprobieren…….!!!!!!…. Übrigens, die Bäckerei ist in guten Reiseführern sogar erwähnt und hat ihre Preise trotzdem bislang nicht erhöht!

Wenn du dir all die Kirchen, Plätze und Palazzi angeschaut hast, von denen die Reiseführer berichten dann raucht dein Kopf von all den Eindrücken. Jetzt kannst du sicherlich verstehen, warum ich Rom liebe. Ich war schon x-mal dort und mich zieht es immer wieder hin. Ich hab auch noch lange nicht alles gesehen. Doch das mußt du dir unbedingt anschauen:

Die Katakomben von Rom.

Die waren selbst für mich als Kater eine Herausforderung! Ich habe zwar keine Artgenossen dort gesehen – nebenbei gesagt, Menschen liegen ja schließlich auch nicht mehr hier herum, aber es ist unglaublich interessant, da durchzustreifen. Die Führungen dauern ungefähr eine halbe Stunde und werden in mehreren Sprachen durchgeführt (leider nicht in der Katzensprache), der Eintritt ist erschwinglich – kostet 8 euro -dafür bekommst du einen klitze- kleinen Teil der Anlage zu sehen, denn die Calixuskatakombe, die ich besucht habe ist ca. 20 km lang und somit wohl ein wenig zu lang für eine komplette Führung.

Hier waren die ersten Christenmenschen beigesetzt und deren Päpste. Und in ungefährt 500 Jahren hat man hier unten   fast 200.000 davon (nicht Päpste sondern Menschen )in Fächern neben- und übereinander beigestetzt. Eben auf 20 km Länge und bis zu 25 Meter tief! Da könnte man herumstreifen und sich ganz schön verlaufen…..(aber nebenbei bemerkt, ich habe nicht eine einzige Maus gesehen!) Würde gerne mal ein paar Kilometer dieser Katakome erforschen. Vielleicht schleiche ich mich mit ein paar Kollegen mal dort ein!

Was viele Rombesucher auch nicht wissen, im Vatikan gibt es einen Deutschen Friedhof.

Der Friedhof ist Morgens bis 12 Uhr geöffnet und befindet sich hinter der Audienzhalle im Vatikan. Ihr müßt die Schweizer Garde danach fragen – aber bitte auf Deutsch, dann wird euch Einlaß gewährt.

Ach, es gibt noch 1000 Plätze und Orte von denen ich euch erzählen könnte.

Habe ich eure Neugier jetzt geweckt, packt euch die Reiselust und ziehts euch nach Rom?…….

Ich hoffe doch sehr! Ciaou euer Siegfried……. miao..

vielleicht treffen wir uns ja dann  – beim Torre Argentina….Wer weiß???!!!!!..


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Catania im April 2011

Catania……

Die beiden Düsseldorfer waren mal wieder unterwegs. Edi und Edith haben sich im April in den Flieger gesetzt und ab ging es nach Sizilien.

Catania war das Ziel.

Die Sonne lachte und bei 28° machten sich die beiden auf, die Gegend zu erkunden. Gar nicht so einfach, denn touristisch gesehen ist die Stadt recht – sagen wir mal – dürftig erschlossen. Das Hotel war schnell gefunden. Etwas Glück und ein paar freundlich Catanianer – und es war geschafft. Super, das Hotel Royal war gut gewählt. Tolle Zimmer, tolles Bad, wahnsinns Service, dafür etwas spartanisches Frühstück auf der Sonnenterrasse mit wunderbarer Aussicht. Egal. Die Stadt wurde erkundet – zu Fuß.

Catania ist eine Hafenstadt und wie Hafenstädte nun mal sind, so zeigt sich auch Catania recht rustikal, etwas schmutzig aber wirklich liebenswert und hat auch eine Menge zu bieten. Einen Dom, ein berühmtes Opernhaus – hier hat Bellini seine Norma uraufgeführt. Das Opernhaus ist ein Genuß! Es wurde  sogar eine private Führung gewährt! Beeindruckend! Wahrlich!

Die Altstadt von Catania ist sehr hübsch. Wunderschöne barocke Bauwerke und Brunnen, Parks und sogar ein altes Castell….Schaut selbst….

 

Und dann die Märkte! Obst- und Gemüsemärkte, Klamotten und Fisch. Alles durcheinander. Der Fischmarkt ist einzigartig und wohl der größte in ganz Süd-Italien. Was einem da geboten wird. Unglaublich, da möchte man einkaufen!

Bekommt ihr Appetit?…..

Nun gut, nicht nur Catania stand auf dem Plan, nein man wollte mehr sehen vom schönen Sizilien. So beschlossen die beiden,  es den Sizilianern gleich zu tun und Busse und Bahnen zu nutzen.

Gesagt, aber wie getan. Wo findet man einen Bus, welcher Zug fährt wohin und wann? Fahrpläne sind rar, existieren gar nicht, sind veraltet oder man hält sich einfach nicht daran. Das mit dem Zug ist einfach. Kostet nicht viel und die Karten gibts am Automaten – der spricht sogar deutsch , wenn man den richtigen Knopf drückt (Vorausgesetzt der Automat ist in Betrieb!).

Mit dem Bus ist die ganze Angelegenheit etwas komplizierter. Es muß die geeignete Buscompany für den entsprechenden Bus gefunden werden. Wenn man die hat, braucht man nur noch die Verkaufsstelle für die Fahrkarten. Ja, und wenn man all das rausgefunden hat,  muß man nur noch in Erfahrung bringen, wann der Bus fährt und wo er abfährt. Und man muß ein wenig Zeit mitbringen. Aber sonst ist es ganz einfach.

— Übrigens, die städtischen Busse fahren regelmäßig, alle 20 bis 40 Minuten – nur muß man erst einmal herausfinden, von welcher Haltestelle sie abfahren, und ob das, was man für eine Haltestelle hält auch eine ist! Und man muß genau wissen, wohin man will – also den Ort wiedererkennen, wo man aussteigen muß —

Also, nachdem die Modalitäten für die Busfahrt geklärt waren, haben unsere beiden abenteuerlustigen Düsseldorfer sich entschlossen, nach Zafferana, einem kleinen Bergdorf am Etna zu fahren. Die Fahrt dauerte ca 1 Stunde. Der Busfahrer war ein lustiger Geselle, starker Raucher und er liebte sein Handy. Er nahm es zu Beginn der Fahrt auf, zündete sich eine Zigarette an und die Fahrt ging los. Die eine Hand mit Zigarette am Lenkrad, in der anderen das Handy. Zwischenzeitlich mußte das Handy aufgeladen werden – kein Problem auch dafür war gesorgt und so ging die Reise durch die Serpentinen der Berglandschaft –  rauchend und telefonierend- dem Etna entgegen. Lustig war die Fahrt – man hat sie genossen! Ebenso die Aussicht auf den traumhaft schönen feuerspeienden Berg und die Talfahrt dem Meer entgegen.

Die Fahrt nach Taormina wurde problemlos mit der Bahn bewältigt.

Tolle Stadt, na ja, mehr ein Dorf – oben auf dem Berg. Der Aufstieg war beschwerlich, doch die Mühen waren nicht umsonst. Die Belohnung folgte auf dem Fuße – ein traumhafter Ausblick auf den majestätischen Etna, ein reizendes Städtchen und die Küste vor Taormina. Gigantisch!

Schade, daß die Zeit in und um Catania so schnell vorüber ging. Aber eines ist gewiß, es war nicht die letzte Reise nach Sizilien. Wie heißt es so schön, der Berg ruft….. und hier ruft nicht nur der Etna.

Die liebenswerten, freundlichen, hilfsbereiten und warmherzigen Sizilianer haben unsere Herzen im Sturm erobert.

Man muß sie einfach wieder besuchen!!!….

und hier noch ein bißchen folklore…… zum einstimmen sozusagen….

http://www.youtube.com/watch?v=55Y5iY89LPk

 


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